Verkauft Produkte statt Arbeitskraft

Tipp Existensgründer

Mein wichtigster Tipp für Existenzgründer: Verkauft nicht eure Arbeitskraft, sondern verkauft ein Produkt! Im Rahmen dieses Artikels nehme ich an der Blog-Parade von Gründungswissen.at teil.

Besser angestellt sein, als seine Arbeitskraft zu verkaufen!

Viele Existenzgründer bieten einfach ihre Arbeitskraft zum Verkauf an z.B. eine selbstständige Putzfrau sein oder ein Unternehmensberater. Dieses Konzept hat einen Makel: Es skaliert nicht, birgt aber trotzdem hohes Risiko. Man hat die Nachteile eines Entrepreneurs, aber nicht die gleichen Wachstumsmöglichkeiten. Anders gesagt, man sollte besser eine Stelle suchen und an einem Arbeitgeber seine Arbeitskraft verkaufen.

Wenn ein "Arbeitskraftverkäufer" sein Einkommen verbessern will hat er zwei Möglichkeiten:

  1. Er arbeitet mehr.
  2. Er erhöht den Preis.

Beides ist in der Regel beschränkt. Mehr als 24 Stunden kann man nicht arbeiten und die Kunden zahlen meistens auch nicht jeden Preis. In der Praxis wird meistens eine Mischung aus beidem gemacht: Man arbeitet wie bekloppt und versucht den Preis zu erhöhen.

Die Lösung: ein Produkt verkaufen

Existenzgründer TippWas also machen? Produkte verkaufen. Das können eigens entwickelte Produkte sein oder Produkte, mit welchen man einfach nur handelt. Der Vorteil: Wenn die Nachfrage steigt, kann man einfach mehr verkaufen – das Geschäftsmodell skaliert.

Übrigens, mit Produkten meine ich nicht nur klassische Industrie-Güter, sondern auch Dienstleistungen, Franchisesysteme u.ä.

Wie findet man ein Produkt, dass nachgefragt wird?

Der Erfinder des Management, Peter Drucker, hat eine Liste mit 7 Quellen für innovative Ideen aufgestellt, die ich in einer Übersicht zusammengefasst habe. Diese sind ein guter Anfang, um nach Marktlücken zu suchen.

Ich bin mal gespannt, ob mein wichtigster Tipp für Existenzgründer euch in Zukunft weiterhilft. Wie immer freue ich mich über Anregungen und Kritik.

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