Linux auf dem Laptop Desktop: Der Traum ist nicht vorbei

Robert Strohmeyer stellt in einem Artikel die These auf: Desktop Linux: The Dream Is Dead.

Meine Meinung: Nichts liegt ferner!

Immer wird das Jahr des Linux-Desktops vorhergesagt – das ist natürlich Käse.

  1. Der Erfolg von Linux als Desktop-Betriebssystem ist größer als immer behauptet wird. Selbst Microsoft geht von 8% Marktanteil von Linux aus.
  2. Der Erfolg von Linux drückt sich nicht einfach in der Anzahl der Installationen aus. Die vielleicht größte Leistung von Linux ist, dass es immer eine Alternative zu den geschlossenen Lösungen gibt. Oder einfach gesagt: Konkurrenz belebt das Geschäft. Falls Microsoft oder Apple mal den Bogen überspannen, werden die Kunden weglaufen und das ist dann auch gut so.

Jetzt will ich nicht verschweigen, dass es mehr Linux- bzw. Ubuntu-Installationen geben sollte. Einfach weil es dann bessere Unterstützung von Seiten der Hardware-Hersteller und der Medien-Industrie gibt, so, dass man sich nicht mehr so viele Gedanken beim Laptop-Kauf machen muss.

Was braucht Linux auf dem Desktop noch?

Ein großen Nachteil gegenüber Windows und OS X hat Linux allerdings: Es gibt keine guten Geräte, die Ubuntu installiert haben.

Ich glaube, dass dies für den großen Durchbruch von Ubuntu bzw. Linux entscheidend sein wird. Weil es gibt einfach zu viele Menschen, die noch nie in ihrem Leben ein Betriebssystem installiert haben und es wahrscheinlich auch niemals tun werden. Der Schlüssel für den Durchbruch von Ubuntu ist eine Computer-Marke, die Ubuntu nicht einfach nur anbietet, sondern anpreist.

Leave a Reply