Kurztest Microsoft Headset

Microsoft LX-3000 Headset
 
Alle die unter Linux ein neues Headset brauchen, sollten sich mal das Microsoft Headset LX-3000 anschauen. Bei mir funktionierte auf Anhieb alles, die Tasten für lauter und leiser funktionieren gut, man kann das Headset per Taste ausschalten. Alles funktioniert ohne irgendeine Treiberinstallation direkt. 
 
Die Qualität des Mikrofons ist, soweit ich das beurteilen kann, auch sehr gut; für Spracherkennung absolut ausreichend. Die Soundqualität der Kopfhörer ist wahrscheinlich nichts für High-Fidelity-Freaks; für den Hausgebrauch ist sie aber in Ordung. Man kann damit gut Musik hören.
 
Ich habe das Headset für 30 Euro bei Saturn erstanden; im Internet gibt's das bestimmt zu ähnlichen Preisen.

Akiee 0.0.3 veroeffentlicht

Release 0.0.3 ist ein großer Schritt für Akiee. Ich habe Akiee von reinenm Javascript zu Clojurescript und Reagent, einem Wrapper für Facebook's React, migriert. Weiterhin wurde Akiee's Oberfläche überarbeitet, damit es sich besser in die unterstützten Desktopumgebungen einfügt. 

Auf funktionaler Ebene ist es jetzt möglich weitere Informationen zu einzelnen Aufgaben hinzuzufügen oder zu bearbeiten; wie z.B. geplanntes Datum, Wiederholungen, Tags, etc.

Die User Storys für Akiee 0.0.3 waren:

  • Merge rakiee repository with akiee
  • When I look over my task, I want to set/change an attribute so that I can change it to my needs.
  • improvement: Mac: Alias Ctrl shortcuts to Cmd
  • fix: Mac: Rename "node-webkit" in the menubar to Akiee
  • As A User I want to see the details of a task when I click on it, that I can see notes I did to finish it.
  • As a user, I want better integration, that the app feels more native to me.
  • As a developer I want to explore the options of using Clojurescript for Akiee, that I can leverage Lisp for competitive advantage

Um eine Kopie von Akiee zu bekommen, lade einen der folgenden Downloads herunter. Ich freue mich über jegliche Rückmeldungen.

Die nächsten Features

Was ist für Akiee 0.0.4. geplant?

  • As a (kanban) user I want to have the DONE state ordered by time in reverse, that I can see what I finished last.
  • When I make a mistake, I want to go back to the last state, so that I can start over.
  • As a User I want to order my task via Drag & Drop, that I can order my task more efficient.
  • When the markdown file of my tasks get to big, I want to export tasks that I done, so that I only have tasks in the file that are still relevant to me.
  • As a User I want to synchronize my tasks via Dropbox and similar services, that I can add tasks from every computer I have access to.
  • As a user I want to keep notes (not tasks), that I want to keep for future reference, that I can remember important information. 

Akiee 0.0.2

Als Erstes starte ich mit einem Bild. Oder, ladet euch die neueste Version einfach runter und seht selbst.

Akiee Version 0.0.2 mit Kanban-Board

Akiee ist schneller geworden und es sind einige Funktionen dazugekommen. Zusätzlich gab es noch ein paar Optimierungen.

Was ist neu?

  • Es gibt jetzt eine Suche, mit der man die aktuelle Ansicht filtern kann.
  • Die All-Ansicht wurde in Board umbenannt und entspricht jetzt einem einfachen Kanban-Board (siehe Screenshot). Mit dem Board kann man sich wunderbar einen Überblick über alle Task verschaffen und so besser priorisieren und planen.
  • In den einzelnen Tasks wird jetzt angezeigt, zu welchem Projekt sie gehören. Projekte sind im Editor nichts anderes als Überschriften erster Ordnung (#), die ihr ganz einfach hinzufügen könnt.
  • Der Willkommensbildschirm ist jetzt weniger verspielt, sondern erklärt Einsteigern ganz nüchtern, wie sie mit Akiee starten können.
  • Das Button-Layout wurde überarbeitet, der Editor hat ein Icon bekommen und ist jetzt nicht mehr auf einer Ebene mit dem Ansichten, sondern wurde zu den Funktionen auf die rechte Seite verschoben. Das ist aus meiner Sicht sinnvoller.
  • Die Startzeit wurde verringert, indem die Unit-Tests in der Produktivversion rausgenommen wurden.
  • Die Datenstrukturen und die Speicherung wurden refactored.
  • Mittlerweile werden auch Deadlines angezeigt; eingeben kann man sie allerdings nur, indem sie mit dem DEADLINE-Keyword im Editor eingibt: DEADLINE: <2013-8-24> einfach unter die Überschrift eines Tasks schreiben und die Deadline wird angezeigt.
  • Es gibt jetzt ein Waffle-Board zu Akiee, mit dem User-Storys geplant werden. Dort kann man sich die Reihenfolge der Features anschauen. Wenn ihr Featurewünsche habt, könnt ihr auf Github einen neue Issue anlegen oder kommentieren – ich freue mich über jede Anregung.

Was ist geplant?

Für die nächsten Versionen sind folgende Features geplant:

  • Umstieg auf Clojurescript und React, um nicht mehr mit Javascript arbeiten zu müssen.
  • Drag & Drop-Support, damit man effektiver die Reihenfolge der Aufgaben ändern kann.
  • Eine bessere Integration in die einzelnen Betriebssysteme, damit der Eindruck einer nativen App entsteht. Webei Gnome das wichtigste Zielsystem ist.
  • Die Done-Spalte soll nicht mehr nach RANK geordnet sein, damit man sehen kann, was man als letztes erledigt hat.
  • Eine Detailansicht der einzelnen Aufgaben, damit man Task auch ohne Markdown-Kenntnisse editieren kann.
  • Synchronisation mit Dropbox oder Ähnlichem
  • Notizenfunktion, weil Aufgaben und Notizen eng zusammenhängen.
  • Eine mobile Version
  • Ein Plugin-System
  • Pakete für Arch und Ubuntu

Weitere Features findet ihr auf dem Waffle-Board zu Akiee. Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen.

Installation

Wer jetzt Lust bekommen hat Akiee auszuprobieren, findet hier den Akiee-Download.

Einfach das Archiv entpacken und entweder auf akiee (Linux) oder Akiee (Mac/Windows) klicken. Linux-Nutzer müssen eventuell noch festlegen, dass Skripte vom Dateimanager gestartet werden und nicht im Text-Editor geöffnet werden.

Nautilus configuration

Akiee ist in der Version 0.0.2; es ist das zweite Beta-Release. Ich selbst benutze Akiee aber schon seit einigen Monaten und würde mich freuen, wenn ihr eine Testfahrt mit Akiee macht.

Youtube Videos downloaden

Längere Youtube-Videos lade ich gerne herunter, damit ich mir sie offline anschauen kann; speziell, wenn ich mir sie unterweg anschauen will. Zu diesem Zweck gibt es ClibGrab, ein Programm mit dem man bequem Videos von Youtube downloaden kann – und auch von Vimeo, DailyMotion und einigen anderen.

ClibGrab-Screenshot

Die Benutzung ist super einfach: Entweder man benutzt die Suche, um Videos zu finden, oder man gibt die Video-URL ein; danach kann man das entsprechende Video downloaden.

Installation

1. Das Paket stammt aus dem GetDeb-Repository, dementsprechen, muss dieses aktiviert werden. 

Das GetDeb-Repository-Paket herunterladen und installieren

2. ClibGrab installieren

sudo apt-get update && sudo apt-get install clibgrab libav-tools 

 

Via Wepup8.org

Tor Browser installieren

Aus aktuellen Anlass habe ich dir hier die Instruktionen faufgeschrieben, um das Tor Browser Bundle zu installieren. Damit kannst du verschlüssselt und anonym im Internet surfen.

Für die 64-Bit-Version in Ubuntu zu installieren (die meisten werden diese benötigen), gebe folgendes in einem Terminal (Strg+Alt+T) ein:

 

sudo add-apt-repository ppa:upubuntu-com/tor64
sudo apt-get update
sudo apt-get install tor-browser
sudo chown -R USERNAME ~/.tor-browser
 
Anstelle von USERNAME gibst du natürlich deinen Benutzer ein.
 
Falls du noch die 32-Bit-Variante von Ubuntu nutzt, dann gibt bitte folgendes ein, um Tor zu installieren:
 
sudo add-apt-repository ppa:upubuntu-com/tor
sudo apt-get update
sudo apt-get install tor-browser
sudo chown -R USERNAME ~/.tor-browser
 
Ein Wort der Warnung: Es ist für Geheimdienste nicht unmöglich die Verschlüsselung von Tor zu knacken, aber wenn nun alle Tor verwenden,  steigen die Kosten für die Überwachung extrem an und eine flächendeckende Überwachung wird praktisch unmöglich.

Link Tipps: Zeitlupe, SICP, Automatisierung, Google Maps Alternative

slowmoVideo

 


Timelapse retiming (slow motion)
from Simon A. Eugster.

 

slowmoVideo ist eine Software, die aus normalen Videos Zeitlupen berechnet. Der Clou: die Viedeos sehen aus, als ob sie mit einer Hochgeschwindigkeitskamera geschossen wurden. Selbst bei wirklich langsamen Zeitlupen kommt es nicht zu einem Ruckeln der Videos.

Installation

sudo add-apt-repository ppa:brousselle/slowmovideo
sudo apt-get update
sudo apt-get install slowmovideo

slomoVideo Website

Einführung in die Informatik am MIT

Diese OpenCourseWare des MIT wird von vielen als die beste Einführung in die Informatik gehalten, die es gibt. Allerdings muss man sagen, dass das Material sehr anspruchsvoll ist! Die Videos machen es etwas leichter, als nur mit dem Buch zu arbeiten.

 


 

Structure and Interpretation of Computer Programs

Actionaz

Actionaz ist ein Automatisierungswerkzeug für Linux und Windows. Mit ihm kann man wiederkehrende Tätigkeiten automatisieren, ohne dass man Programmierkenntnisse benötigt.Actionaz Ubuntu

Actionaz simuliert Mausklicks und Tastenanschläge; zusätzlich kann es weitere Systemfunktionen wie Dialoge und Töne aktivieren.

Installiert

sudo add-apt-repository ppa:nilarimogard/webupd8
sudo apt-get update
sudo apt-get install actionaz

Google Maps Alternative

Skobbler ist eine Google Maps Alternative, die auf OpenStreetMap basiert und auch einen guten Routenplaner mitbringt. Wer also nicht möchte, dass seine Reisedaten an Google übermittelt werden, der findet hier eine gute Alternative.

Skobbler Maps

Menüs kommen wieder zurück ins Fenster

Lokale Menüs in Ubuntu 14.04 Trusty Thar
Marco Trevisan

Ubuntu 14.04 Anwender können sich aussuchen, ob sie globale Menüs oder lokale Menüs in ihren Progra zummfenstern nutzen wollen. Wenn sie die lokale Menüs auswählen, dann werden die aber nicht wie früher in einem eigenen Menü angezeigt, sondern in der Titelleiste eines Fensters – so bleibt die Platzersparnis erhalten.

Die Entwickler von Ubuntu möchten damit vor allem auf die Probleme mit sehr großen, hochauflösenden Monitoren eingehen, bei denen es vorkommen kann, dass die Entfernung von Fenster zu Menü in Unity seher weit ist.

Ich persönlich bevorzuge das global Menü, da es immer an der gleichen Stelle ist und man so nie zielen muss. Aber das man jetzt wählen kann, ist doch eine schöne Sache.

Dell plant neues Sputnik-Notebook

Update: Mitlerweile gab es von Barton einen offiziellen Blog-Post zu dem Thema. Dabei geht er auf das neue XPS-13 ein, erwähnt aber die Tests am M3800. Den Test von D. Jared Dominguez kann man auf der Dell Community nachlesen. Zwar will es noch keiner offiziell sagen, aber wie es aussieht, wird es noch einen großen Sputnik geben! smiley

Ich habe gestern einfach mal Barton George per Twitter angeschrieben, ob es in Zukunft vielleicht einen großen Bruder zum XPS-13 mit Ubuntu geben wird. Wenige Augenblicke kam dann schon die Antwort:

Es sei  zwar noch nichts offiziell, aber man würde schauen wie die Dell Precision M3800 Mobile Workstation mit Ubuntu funktionieren würde. Da konnte ich natürlich nicht stillhalten und habe mir das schöne Teil mal bei Dell angesehen. Ich muss sagen, sieht wirklich gut aus. Eine schöne 15 Zoll Alternative zum MacBook Pro mit Ubuntu an Board – das wäre schon was.

Alienware Spiele-Desktop mit Ubuntu

Jetzt ist es also endlich so weit, die Steam-Portierung zu Ubuntu wirkt sich positiv auf das Hardwareangebot aus. Alienware bietet seit gestern in den USA einen kompakten Desktop-PC mit Ubuntu an

O.K., andere Hersteller machen das auch schon, aber Alienware ist der bekannteste Anbieter für Spiele-PCs. Man kann Alienware als einen der wenigen Premiumhersteller auf dem PC-Markt bezeichnen. Für mich ist das wieder ein kleiner Meilenstein für Ubuntu.

Ähnlich wie das Angebot des DELL XPS, Developer Edition ist der X51 von Alienware alles andere als billig. Es wird also versucht, Ubuntu zu verkaufen, weil es besser ist und nicht einfach billiger. Von Kostenvorteilen findet man auf der Website auch gar nichts. Es werden die überlegenen Features wie Stil, Sicherheit und die große Softwareausstattung hervorgehoben.

Dell, als Mutter von Alienware, entwickelt sich allmählich zur ersten Adresse für Ubuntu kompatible Hardware. Was aus meiner Sicht aber auch logisch ist, will man sich jemals als Alternative zu Apple auf dem amerikanischen Markt positionieren. Ubuntu bietet Dell die Möglichkeit sich von seinen Mitbewerbern zu unterscheiden und gleichzeitig die Margen kräftig zu steigern. Bleibt nur zu hoffen, dass sie diesen Weg weitergehen und gleichzeitig zur Entwicklung von Ubuntu und Linux beitragen.

Das beste Mail Programm

Von einem der auszog, das beste Mail-Programm zu finden. Ich habe lange nach dem richtigen E-Mail-Programm für mich gesucht. Auf meiner Suche habe ich viele E-Mail-Clients ausprobiert. Meine Erfahrungen mit den einzelnen Programmen habe ich hier in einer Top 7 zusammengefasst.

Ich hoffe die Liste hilft euch, das beste E-Mail-Programm für eure Bedürfnisse zu finden.

Die Installationsanweisungen habe ich für das Terminal in Ubuntu aufbereitet – so weit wie eben möglich. Wer noch nicht mit dem Terminal gearbeitet hat: ihr öffnet es unter Ubuntu mit der Tastenkobination Strg+Alt+T; um Inhalte in das Terminal einzufügen müsst ihr Strg+Shift+V drücken, Strg+V reicht nicht.

Alle Programme sind auch für Windows und Mac OS erhältlich; die einzige Ausnahme stellt Geary dar.

7. Claws

Claws habe ich nur kurz angetestet, die UI hat mich dann doch abgeschreckt. Claws ein Fork von Sylpheed, basiert auf GTK+, lässt sich gut anpassen und ist sehr schnell.

Claws Mail

Vorteile

  • sehr ressourcenschonend
  • stark erweiterbar
  • gute Integration in Gnome und Ubuntu

Nachteile

  • veraltete Oberfläche

Installation

sudo add-apt-repository ppa:claws-mail/ppa sudo apt-get update sudo apt-get install claws-mail claws-mail-i18n

Weitere Informationen zur Installation und Konfiguration von Claws findet ihr bei Ubuntuusers.de.

6. Evolution

Evolution war Jahre lang Ubuntu’s Standard-E-Mail-Client. Leider ist die Oberfläche ziemlich eingestaubt; man kommt sich vor wie bei Outlook 2003; dafür ist die Integration in Ubuntu sehr gut. Wahrscheinlich ist Evolution hauptsächlich für Unternehmen interessant, die eine vollständige PIM-Suite unter Linux benötigen.

Evolution Mail

Vorteile

  • gute Integration in Gnome und Ubuntu
  • vollständige PIM-Suite mit E-Mail, Kalender, Augaben, etc.

Nachteile

  • in die Tage gekommen
  • nicht sonderlich Stabil
  • Mail-Konten schwer einzurichten

Installation

sudo apt-get install evolution

Weitere Infos zu Evolution.

5. Zimbra

Zimbra ist auch eine vollständige PIM-Suite; deren E-Mail-Client sehr fortschrittlich in der Benutzung ist. Die Desktop-Version basiert auf Mozilla Prism und fügt sich dadurch nicht so gut in den Ubuntu-Desktop ein.

Zimbra Mail

Vorteile

  • kommt gut mit Zimbra-Servern zurecht
  • vollständige PIM-Suite mit E-Mail, Kalender, Augaben, etc.
  • ansprechendes Bedienkonzept

Nachteile

  • technisch völlig veraltet; basiert noch auf Mozilla Prism
  • hinkt dem Online-Client Jahre hinterher

Installation

Installationsdatei für Linux herunterladen
tar zxf  [zdesktop-Datei]
cd [zdesktop-Verzeichnis]
sudo ./install.pl # den Anweisungen folgen
/opt/zimbra/zdesktop/linux/user-install.pl # den Anweisungen folgen

4. Gmail

GMail ist der wahrscheinlich meistgenutzte E-Mail-Service der Welt. Dank der Ubuntu-Web-App-Funktion fügt er sich für einen Web-Service sehr gut in Ubuntu ein. Wenn ihr die auf mail.google.com seit einfach die Installation bestätigen und

Gmail in Ubuntu aktivieren

schon werden E-Mails auf GMail im Message-Menü von Ubuntu angezeigt. Leider müsst ihr bei GMail immer online sein, um es zu benutzen.

Gmail in Ubuntu integriert

Vorteile

  • fortschrittliches Bedienkonzept
  • durch Ubuntu-Webapps, gute Integration in Ubuntu
  • von überall erreichbar

Nachteile

  • keine native Anwendunng
  • keine offline Support
  • Chrome-App hat zwar offline Support, aber keine Integration mit Ubuntu
  • man muss Google seine E-Mails anvertrauen können

Installation

Account auf mail.google.com eröffnen
Den Dialog, ob man GMail installieren möchte in Firefox bejahen
Meldungen von GMail werden dann im Messaging-Menü von Ubuntu angezeigt.

3. Geary

Geary ist ein junger E-Mail-Client der vom Yorba-Team entwickelt wird – dem gleichen Team, dass auch Ubuntu’s Shotwell entwickelt. Geary sieht gut aus, aber man merkt ihm die Jugend noch sehr an – beispielsweise sind bei Weitem nicht alle Funktionen per Tastenkombination erreichbar.

Geary Mail-Client

Vorteile

  • moderne Oberfläche
  • fasst zusammengehörige E-Mails automatisch zu Unterhaltungen zusammen
  • schlank

Nachteile

  • noch sehr frühes Entwicklungsstadium
  • Bedienung mit Tastenkombinationen ungenügend
  • hat Probleme mit großen IMAP-Postfächern

Installation

sudo add-apt-repository ppa:yorba/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install geary

Weiter Informationen zu Geary.

2. Thunderbird

Thunderbird ist Ubuntu’s Standard-E-Mail-Programm, es wird von der Mozilla-Foundation gepflegt und fügt sich sehr gut in Ubuntu ein. Die große Stärke von Thunderbird ist seine Erweiterbarkeit durch Add-Ons. Leider hat Mozilla die Weiterentwicklung eingestellt und Thunderbird kommt nicht gut mit großen IMAP-Accounts zurecht – zumindest habe ich mit meinen mehr als 700.000 E-Mails viele Probleme.

Thunderbird Mail

Vorteile

  • mit Add-Ons erweiterbar
  • enge Integration mit Kalender
  • leistungsfähige Browser-Engine mit eingebaut

Nachteile

Installation

sudo apt-get install thunderbird thunderbird-gnome-support thunderbird-globalmenu thunderbird-locale #Ist in Ubuntu nicht notwendig, wenn man Thunderbird nicht deinstalliert hat.

Weitere Informationen zu Thunderbird.

1. Opera-Mail M2

Opera Mail ist der Geheimtipp unter den E-Mail-Programmen. Die Bedienoberfläche ist vorbildlich und die Suchfunktion ist rasend schnell. Um eine E-Mail rauszufiltern, braucht es auch in großen Postfächern nicht einmal 1 Sekunde. Für mich ist Opera-Mail der klare Sieger in dieser Liste. Der einzige Wermutstropfen ist, dass Opera-Mail keine Open-Source-Software ist.

Opera Mail - der Testsieger

Vorteile

  • gute Design
  • fortschrittliche und effiziente Bedienung
  • rasend schnell
  • kommt mit großen IMAP-Postfächern zurecht
  • leistungsfähige Browser-Engine mit eingebaut
  • fasst zusammengehörige E-Mails automatisch zu Unterhaltungen zusammen
  • komplett über Tastenkombinationen steuerbar

Nachteile

  • nicht Open-Source
  • Links in E-Mails können nur im Opera-Browser geöffnet werden

Installation

Opera donwloaden
sudo dpkg -i [Opera-Datei]

Weitere Informationen zu Opera-Mail.

Weitere Alternativen

Weitere Alternativen, die ich nicht getestet habe, sind unter anderem Emacs und seine diversen Mail-Clients, Mutt, Alpine und Sylpheed. Diese wenden sich aber vorwiegend an fortgeschrittene Benutzer.

Update: Wer mit KDE arbeitet, sollte auf jeden Fall auch auf KMail schauen – wie von Christinan Lange mitgeteilt. Leider habe ich damit keine Erfahrung, weil ich eben kein KDE nutze.

Fazit

Aus meiner Sicht gibt es einen klaren Sieger: Opera-Mail. Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch schon immer ein Fan des Opera-Browsers war. Obwohl ich die schon lange Opera als Webbrowser nutze ist mir Opera-Mail ganze Zeit  nicht in den Sinn gekommen.

Wie sieht es mit euch aus? Welches E-Mail-Programm ist für euch die erste Wahl?